Konservative Schmerztherapie

Es gibt konservative und operative Schmerztherapien. Diese werden nacheinander oder miteinander angewendet.

Ich arbeite nur konservativ.

Die meisten Schmerzen oder Schmerzerkrankungen werden mit Medikamenten und/oder verschiedenen physikalischen Therapieverfahren behandelt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen weltweit anerkannten Leitfaden definiert:

4-Stufen-Schema, für die medikamentöse Schmerztherapie (WHO)

  • 1. Stufe - Nicht-Opioidanalgetika (NSAR-Schmerzmittel)
  • 2. Stufe - Niederpotente Opioidanalgetika (schwache Opioide) + Nicht-Opioidanalgetika
  • 3. Stufe - Hochpotente Opioidanalgetika (starke Opioide) + Nicht-Opioidanalgetika
  • 4. Stufe - Invasive Techniken – z. B. Infusionen, Nervenblockaden, rückenmarksnahe Techniken

Die meisten Schmerztherapieverfahren sind nichtinvasiv, ohne Verletzung der Haut oder Eindringen in Körperöffnungen.

Daneben existiert ein großes Spektrum minimalinvasiver Therapiemethoden. Hierbei wird die Haut z. B. mit einer Akupunkturnadel, einer Kanüle oder Trokar verletzt oder es werden Instrumente in den Körper eingeführt. Mit geringstmöglicher Verletzung des Körpers und geringstmöglicher Belastung werden bestmögliche Therapieziele angestrebt.

In meiner Praxis nutze ich verschiedene Mobilisationsverfahren, Chirotherapie, Bewegungsübungen, Anleitungen zur gezielten Muskelkräftigung, Injektionstechniken, Akupunktur und die periphere transdermale Nervenstimulationstechnik SCENAR.

Die Wirkung der verschiedenen physikalischen Therapien und der elektrischen Nervenstimulation beruht auf dem physiologischen Reiz-Reaktions-Prinzip.

Reiz-Reaktions-Prinzip

Der Körper reagiert auf jeden Reiz. Diesen Effekt nutzen wir in der Schmerztherapie wie auch beim sportlichen Training. Repetitive Stimulation mit variierenden Reizen provoziert den Körper zu ständig neuen Reaktionen. Die repetitiven Reaktionen bewirken Änderungen in der Regulation und bedingen Adaptationen auf verändertem Niveau.

Der Vorteil der physikalischen konservativen Therapieverfahren liegt in den schnell und gut zu beobachtenden Reaktionen. Diese Therapien gehören zu den risikoarmen Verfahren.

Angestrebte Ziele meiner Schmerztherapien:

  • Verminderung der Schmerzen
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Änderung der muskulären Reaktionen
  • Verbesserung der lokalen Durchblutung
  • Verbesserung des lokalen Stoffwechsels
  • Verbesserung der Nervenreizleitung
  • Verbesserung von Empfindungen
mehr Info - Dr. Gerd Raetzel

Bei meinen Behandlungen stehen Sie als Patient im Vordergrund. Ich nehme mir Zeit für Sie.

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